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Kandy

Kandy - „Maha Nuvara“, die heimliche Hauptstadt der Singhalesen! Das Königreich Kandy im zentralen Hochland gelegen, trotzt der sie umgebenden britischen Übermacht bis zum Jahre 1815. Der letzte König wurde nach Indien ins Exil geschickt und damit war die gesamte Insel britische Kolonie.

Mit der Eroberung des Kandy-Reiches fiel auch die heilige Zahnreliquie in die Hände der Briten. Die Singhalesen glauben, wer auch immer im Besitz der Reliquie ist, erhält damit die Herrschaft über die Insel und ihre Sicherheit. Zwar wurde den Inselbewohner in der “Konvention von Kandy“ von 1815 unter anderem Glaubensfreiheit zugesichert, aber die Briten kümmerten sich nicht darum. Insbesondere der Buddhismus wurden vernachlässigt und alle buddhistischen Feiertage abgeschafft.

Nach zahlreichen Tumulten, Debatten und Eingaben anerkannten die Briten die Forderungen der Bevölkerung nach Religionsfreiheit und ließen 1885 den Buddhismus wieder zu.

Unter anderem steht folgendes auf dem Programm:
  • Sri Dalada Maligawa (Zahn-Tempel)
  • Höhepunkt: Besichtigung des Reliquenbehälter in der Reliquienkammer
  • Besuch der 4 Devalaya (Hatara Maha Devala)
    Vishnu Devalaya
    Natha und Pattini Devala
    Kataragama Devalaya
  • Botanischer Garten von Paradeniya
  • Besuch der Familie des Mönchs Devanada
  • individueller Besuch der Altstadt

buddhistisches Leben vor 1500 (Einfall der Portugiesen)
buddhistisches Leben nach 1500 (Zerstörung von Tempeln, Christianisierung)

Sri Dalada Maligawa (Zahn-Tempel)

Blick vom Malwatta-Kloster auf den Tempel
Oktogon, vom dem die Könige Ansprachen hielten

Gläubige opfern Blumen vor dem Allerheiligsten
Wartende vor dem Eingang zum Allerheiligsten (Zahnrelique)

Eingang zum Edelstein-Buddha Tempel
Neuer Tempel (Alut Maligava)

Vier Devalaya (Hatara Maha Devala)

Pattini Devalaya
Natha Devalaya

Lichtopfer
Weihrauchopfer

Eingang zm Kataragama Devalya
Gläubige im Maha Kali Ashram

Stadtrundgang

"Mauerbilder"
Stadtspaziergang...

Ob die Touristen heute wieder etwas zu Essen mitbringen?
"Down-Town" Shopping-Center

Botanischer Garten in Peradeniya

Palmenalle
Flughunde im Schlafbaum

Hängebrücke
Händler an einer Straße

"Kandy-Tänzer"

Gruppe der Tänzer
Feuerläufer
Fahrt nach Kandy

Elefantentransport

reicher Elefant

"Auf der Straße von Colombo nach Kandy begegneten wir immer wieder Elefanten­transporten. Sie wurden von ihren Besitzern im Lastauto zu Vesak-Veranstaltungen gefahren. Früher hätten beide, Elefant und Mahoud tagelang laufen müssen, um an den Bestimmungsort zu kommen. Heute seein die Elefanten reich und jeder hat ein eigenes Auto, erklärte uns der Mönch Devanada schmunzelnd."

Elefanten-Waisenhaus

frei laufende Elefanten

Elefanten beim Baden

"Zunächst schauten wir den frei herumlaufenden Elefanten zu. Ein kleiner, aber deutlicher Wall markierte die Grenze zum Elefantenbereich. Die Dickhäuter hielten sich daran, nur die Besucher nicht, die Markierung wurde ständig übertreten und man versuchte den Tieren so nahe wie möglich zu kommen. Wenn die Mahoud etwas sagten, oder die Elefanten vertrieben, wurde das als Belästigung betrachtet. Dann ging es an den Fluss, wo ein Teil der Elefanten beim Baden war."

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