Sri Lanka - Buddhismus in Sri Lanka

Klosteranlage - Bereich der Mönche

In diesem sind die Gebäude der Mönche wie das Haus des Abtes, das "Kapitelhaus" (uposathagara, sima), Wohnhäuser und Speisesaal,die Bibliothek, eine Klosterschule oder oft ein Kindergarten. Hier können auch Gärten oder kleine Plantagen sein.

Dambugodälle Tempel (Yatiyana bei Gampaha)

Klosteranlage Haupteingang
Zumindest am Haupteingang eines Kloster steht oft eine reich verzierte Ehrenpforte (torana). An den Pfeilern sind Torwächter eingearbeitet. Sie sollen böse Geister oder schlechte Menschen daran hindern, das Kloster zu betreten. Mitunter gibt es auch Seeungeheuer (makara) oder grimmige Gesichter (kirti mukha) als Anschreckung. Die Pfeiler können an den ürigen Seiten mit buddhistische Symbolen geschmückt sein.

Klostereingang (Torana)

Nonne Sanghamitta mit einem Schößling des Bodhi-Baumes

Wohungen der Mönche

alter Brunnern mit Trog zum Waschen

altes Abtshaus

Kapitelhaus

Klosterschule (dient auch als "Sonntagsschule" für Laienkinder)

Kindergarten

Stupa für die Urnen der verstorbenen Äbte (sohona kota)
Brunnen
Die Wohnhäuser der Mönche haben heute auch Badezimmer, Waschmaschinen und Trinkwasser, so dass der Brunnen kaum noch verwendet wird. Früher wurde das Brunnenwasser zum Trinken, für die Körperpflege und Reinigen der Roben verwendet. Dafür diente der Trog.

Klosterschule
In kleinen Klöstern wird der Schulraum auch verwendet um an Sonntagen den Kinder der zum Kloster gehörenden Laien in der Lehre des Buddha zu unterrichten ("Sonntagsschule").

Uposathagara (Kapitelhaus)
In dem Gebäude treffen sich die Mönche an den Vollmondtagen, um sich die Ordensregeln in Erinnerung zu rufen und mögliche Verfehlungen zu bekennen. Laien und Novizen haben dann keinen Zutritt. Um das Gebäude stehen acht Grenzsteine (sima), um die bei den Zusammenkünften der Mönche eine Schur gespannt wird. Diese Grenze darf dann nur von Mönchen mit Hoher Ordination überschritten werden.

zurück zur Weigweiserseite Buddhismus in Sri Lanka, zurück zur Steite "Tempelbereich", weiter zum Devalaya (Götterhaus)